Meine berufliche Tätigkeit

Mein Name ist Nadine Graßmel, ich bin 44 Jahre alt und wohne in Luckau. Ich bin verheiratet und habe 3 Söhne im schulpflichtigen Alter von 17, 12 und 10 Jahren. Aufgewachsen bin ich im Landkreis Dahme-Spreewald, in Gersdorf bei Zützen. Zur Schule gegangen bin ich in Golßen und Cottbus. Seit 2005 bin ich diplomierte Sozialpädagogin. Mein Studium habe ich an der Fachhochschule in Frankfurt am Main absolviert, wo ich insgesamt 11 Jahre lebte. Nach dem Studium war ich dort bei einem kommunalen Träger in der Jugendarbeit und in der Einzelfallhilfe an Schulen beschäftigt. Um meiner Familie und meinen Freunden wieder näher zu sein, kehrte ich wieder in meine Heimat nach Brandenburg zurück. Anschließend war ich über den Arbeiter Samariter Bund in der Schulsozialarbeit an der Oberschule „An der Schanze“ in Luckau tätig. Von 2009 bis 2019 war ich beim Landkreis Dahme-Spreewald im Amt für Kinder, Jugend und Familie im Allgemeinen Sozialen Dienst (Sozialarbeiterin für Hilfen zur Erziehung und Kinderschutz) sowie im Amt für Schulverwaltung (Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte) angestellt. Seit der Eröffnung im November 2019 bin ich im Evangelischen Hospiz in Luckau im Sozialdienst tätig. Das Evangelische Hospiz Luckau ist eine Einrichtung des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin. Zu meinen Kernaufgaben gehören Belegungs- und Antragsmanagement, Erstgespräche, psychosoziale Begleitung und Beratung, Unterstützung in der Ehrenamtskoordination, Trauerarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Spendenakquise sowie Veranstaltungsplanung- und -durchführung.

Mein ehrenamtliches Engagement

Ehrenamtlich bin ich Vorstandsmitglied des Fördervereins des Bohnstedt-Gymnasiums in Luckau. Der Förderverein arbeitet eng mit dem Gymnasium zusammen und unterstützt aus Spendenmitteln verschiedene Schulprojekte, Traditionspflege, Projektfahrten, besondere Anschaffungen, er leistet Öffentlichkeitsarbeit und übergibt regelmäßig einen Teil der Spendeneinnahmen, z.B. aus dem Sponsorenlauf, an ein soziales Projekt – im letzten Jahr ging die Spende an den ASB Wünschewagen. 
Von 2010 bis 2020 habe ich mich als ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Förderverein der Kita „Sonnenblume“ engagiert und seit 2012 bin ich Mitglied der Elternkonferenz in der Rosa-Luxemburg-Grundschule in Luckau und bringe mich bei Höhepunkten, z.B. Hoffest zum Kindertag, oder Schulprojekten aktiv ein.
Gemeinsam mit dem Sportverein SC Einheit Luckau haben wir wieder „Volleyball made in Luckau“ in unserer Stadt etabliert. Seit September 2024 spielt unsere U20 im Landespokal.

Meine Motivation

Eine Gesellschaft organisiert sich nicht von allein. Aber warum will ich für unsere SPD in den Landtag? Ganz einfach: Weil wir Sozialdemokraten diejenigen sind, die alle Menschen im Blick haben. Weil unsere Partei sich schon immer dafür eingesetzt hat, dass niemand zurückgelassen wird. Sondern dass jeder Mensch – unabhängig von seiner Herkunft - die Chance auf ein gutes und würdevolles Leben bekommt. Von der Wiege bis zur Bahre. Und weil ich genau dafür schon mein ganzes Berufsleben Tag für Tag arbeite. 

Seit fast 20 Jahren bin ich als Sozialpädagogin tätig. Für mich war und ist Soziale Arbeit immer auch praktizierte Sozialpolitik.

Ob bei meiner Arbeit für den Kinderschutz im Jugendamt beim Landkreis Dahme-Spreewald, wo ich für die Erziehung zu Autonomie und Eigenverantwortung, auf neudeutsch: Empowerment zuständig war. Oder als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte im Schulverwaltungsamt, wo ich mich für Menschenrechte, Respekt für - und voreinander und Vielfalt eingesetzt habe. Oder im Evangelischen Hospiz in Luckau, wo ich seit 4,5 Jahren den Sozialdienst leite. In meiner Leitungsfunktion ist mir Tag für Tag aufs Neue wichtig: Unsere kollektive Verantwortung als Gesellschaft umfasst nicht zuletzt - aber doch gerade zuletzt - ein gutes und würdevolles Ende für ein gelebtes Leben. 

Ich bin fest davon überzeugt: Nur wenn es uns gelingt, die Würde eines jeden Menschen jederzeit zu schützen, dann reden wir nicht nur von unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung – sondern dann leben wir sie auch. 

Durch meine vielfältigen Berufserfahrungen glaube ich, ein feines Gespür dafür entwickelt zu haben, welche Bedürfnisse die Menschen hier bei uns im Süden Brandenburgs im Alltag haben. Wie wichtig es ist, wertschätzend mit den Menschen zu kommunizieren, die ich im Landtag vertreten möchte und welche Impulse von unserer Politik ausgehen sollten, um unser Miteinander und das Wohlergehen in unserem Land zu stärken. Ich möchte meine geballte Berufserfahrung und meinen reichen Erfahrungsschatz als Ehrenamtlerin dafür einsetzen, eine bürgernahe Politik zu machen, bei der unsere Menschen vor Ort im Mittelpunkt stehen. 

Meine Freizeit

Ich bin Familienmensch, Naturliebhaberin, Sportmensch und Eisbaderin. Ich verbringe meine Zeit sehr gern im Kreise meiner Familie und guten Freunden. Wenn dies in Kombination mit Wandern, Laufen oder Radeln in der Natur geschieht, ist dies der perfekte Wohlfühlmoment. Im Herbst, Winter und Frühling treffen wir uns im kleinen Kreis und gehen in unseren Lieblingssee in der Gemeinde Heideblick ins kalte Nass. Das sind sehr belebende, bewusste Momente, in denen ich ganz bei mir bin. Es lässt mich jedes Mal dankbar sein für meine eigene Gesundheit und die meiner Liebsten.

Gemeinsam mit Freunden und Familie besuche ich Sportveranstaltungen in der Region. In diesem Jahr 2024 werden das die Laufveranstaltungen im Rahmen des Spreewald Cups, Spreewald Marathon, der Triathlon in Briesensee und Bornsdorf sein. Dabei geht es darum den eigenen Schweinehund zu überwinden, ein gestecktes Ziel zu erreichen, aber auch um das genießen von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit.



Meine Schwerpunkte

Ich mache mich stark für...

  • Soziale Politik mit Menschlichkeit und Herz
  • Ehrenamt und Vereinsarbeit
  • Eine Region, die für alle Menschen attraktiv bleibt
  • Demokratie und Gemeinwohl